Im Flottmoorpark wurden jetzt – im Anschluss an die 200 von der Gerd Godt-Grell Stiftung gespendeten Bäume – weitere 29 Bäume im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen gepflanzt. 25 Bäume sind Ausgleichsmaßnahmen aufgrund der Änderung des Bebauungsplanes B-Plan 58. 4 Bäume werden als sogenannte Ersatzbäume nach der Baumschutzsatzung gepflanzt.
Es werden hauptsachlich Großbäume gepflanzt, die zum Thema
Urwelt passen; Sumpfzypresse, Ginko, Trompetenbaum, Kiefern, Geweihbaum - also
recht exotisch.
10 Bäume sind mittelgroß und sollen an den norddeutschen
Krattwald erinnern. Sie werden weit gepflanzt und später mit Geophyten (das
sind Pflanzen, die mit Speicherorganen in der Erde überwintern) unterpflanzt.
Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich auf ca. 18.000 €.
Im Laufe des Jahres sind noch folgende weiteren
Ausgleichsmaßnahmen geplant: Ca 400 laufende Meter Knickrevitalisierung in
Heidkaten und die Einsaat von ca. 1750 m² Knickschutzstreifen in Moorkaten als
weitere Ausgleichsmaßnahme für die Änderung des B-Plans 58, die Pflanzung von
135 Straßenbäumen für die Änderung des B-Plans 61 und von 16 Straßenbäumen für
die Änderung des B-Plans 80.
Im Flottmoorpark wurden neben den Baumpflanzungen auch noch
Sträucher (Hasel, Holunder und Schneeball) rund um die einzelnen Fitness-Parcours-Stationen
gepflanzt.
„Die Baum – und Strauchpflanzungen im Flottmoorpark tragen zur weiteren Entwicklung eines attraktiven Naherholungsbereiches bei und verbessern unsere Umwelt.“, so Bürgermeister Hanno Krause.