Die Stadt Kaltenkirchen erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2014 durch den TransFair e.V. verliehen.
Bürgermeister Hanno Krause freut sich über die Verlängerung
des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des
fairen Handels in Kaltenkirchen. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft
und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin
stolz, dass Kaltenkirchen dem
internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin
mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Kaltenkirchen von dem
gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr
Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen
musste. Der Bürgermeister und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und
halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine
Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und
gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die
Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über
die Aktivitäten vor Ort.
Kaltenkirchenist eine von über 670 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de