Im Rahmen der Initiative „Kaki Starter on Tour“ nutzen heute 170 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg, der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) und des Gymnasiums die Informationsangebote zu Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten bei 11 Kaltenkirchener Unternehmen.
Beteiligte Unternehmen sind AMC AG – Division Intercoat, Cavendish & Harvey Confectionery GmbH, NOVAPOR Hans Lau (GmbH & Co.) KG, XXXLutz und dodenhof, Küchen Aktuell, Sparkasse Südholstein und erstmals C.F. Grell Nachf. Naturkost GmbHCo. KG, Lactoprot Deutschland GmbH , Popp Feinkost GmbH, WISKA Hoppmann GmbH.
In der Zeit von 09:00-11:30 Uhr bieten die Unternehmen Betriebsbesichtigungen und Vorstellungen ihrer Ausbildungsberufe; dies teilweise auch unter Einbeziehung von Auszubildenden, da die Hemmschwelle im Dialog mit nahezu Gleichaltrigen oftmals sehr viel niedriger ist.
In den Betrieben gibt es Informationen zu einem sehr vielfältigen Angebot an Ausbildungsberufen.
Die Wirtschaftsförderung organisiert gemeinsam mit Lehrkräften, die sich für Berufsorientierung engagieren, die „Kaki Starter on Tour“ bereits zum 3. Mal.
Damit werden die Unternehmen bei der Findung von Nachwuchs unterstützt, die nach Aussage vieler Unternehmen immer schwieriger wird. Und die Schülerinnen und Schüler haben eine exklusive Möglichkeit, sich bei verschiedenen Kaltenkirchener Betrieben über eine Vielzahl an Ausbildungsberufen zu informieren und Praktikumsplätze zu finden.
„Die Zusammenarbeit mit den Kaltenkirchener Unternehmen bei diesem Projekt ist wieder einmal hervorragend und sehr unkompliziert“, freut sich Susanne Ammermann von der Wirtschaftsförderung.
Bürgermeister Hanno Krause besucht die Schülerinnen und Schüler im Unternehmen WISKA Hoppmann GmbH.
„Diese Aktion ist eine gute Möglichkeit zur Orientierung der Schüler/-innen und besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels in der Wirtschaft sehr wichtig. Die Firmen, Schulen und Elternhäuser sind besonders gefragt, hier mitzuwirken und Jugendliche für Berufe zu begeistern und nicht nur für das Abitur. Die Berufsausbildung ist leider in den letzten Jahren zur Unrecht immer weiter aus dem Fokus geraten. Insbesondere das Handwerk ist eine wesentliche Stütze unserer Wirtschaft. Danke an alle Mitwirkenden!“, so Bürgermeister Hanno Krause.