Weihnachtsbesuche


Wie in jedem Jahr haben Bürgermeister Hanno Krause und Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe kurz vor Weihnachten zwei Einrichtungen in der Stadt besucht und dort kleine Geschenke verteilt. In diesem Jahr wurden die Janusz-Korczak-Schule in der von-Bodelschwingh-Straße besucht und die Kindertagesstätte Zeisigring.

Marianne Drobnik konnte in Vertretung für die Schulleitung unter anderem folgendes erzählen: „Nachdem 1974 mit der gesetzlichen Regelung der Schulpflicht für Menschen mit einem Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung sowohl der Anspruch als auch das Recht auf Bildung und Erziehung begründet worden war, erfolgte am 01.08.1976 die Gründung der Schule für Geistigbehinderte in Kaltenkirchen in Trägerschaft des Kreises Segeberg. Neun Jahre später, im Jahr 1985, erhielt die Schule ihren heutigen Namen: Janusz-Korczak-Schule. Bereits 1987 übernahm die Schule im Rahmen eines Pilotprojekts auch integrative Aufgaben, wurde 1990 Förderzentrum und führt seither diesen Namenszusatz.

Der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler der Janusz-Korczak-Schule wird in der Stammschule in Klassen mit etwa 8 - 11 Schülerinnen und Schülern beschult. „Das Förderzentrum Geistige Entwicklung bildet und erzieht [...] Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihres Förderbedarfs im Bereich ihrer geistigen Entwicklung dauerhaft auf anschauliches und handelndes Lernen angewiesen sind und besonderer Unterstützung [...] bedürfen“ ist auf der Web-Seite des Landes Schleswig-Holstein zu lesen.

In diesem Schuljahr besuchen 71 Kinder und Jugendliche unsere Stammschule, rund 15 weitere werden in inklusiven Maßnahmen in Grund – und weiterführenden Schulen im Einzugsgebiet der Schule unterrichtet und von Lehrkräften der Janusz-Korczak-Schule vor Ort betreut und gefördert. Die Schülerschaft besteht aus einer ausgesprochen heterogenen Gemeinschaft im Alter von 6 bis 18 Jahren. Aufgeteilt in vier Stufen werden in der Regel immer drei Jahrgänge in den Klassen zusammengefasst.

Unter der Leitung einer Schulleiterin und ihrer Stellvertreterin arbeiten in der Schule die unterschiedlichsten Berufsgruppen eng zusammen. Das Kollegium setzt sich aktuell zusammen aus: FachlehrerInnen , HeilpädagogInnen, SonderschullehrerInnen, LehramtsanwärterInnen sozialpädagogischen AssistentInnen , einer Stelle für den Bereich der Schulsozialarbeit, einer Sekretärin, Praktikantinnen/ Praktikanten, Absolventen/innen eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder Bundesfreiwilligendienstes.

In der Kindertagesstätte Zeisigring konnten sich der Bürgermeister und der Bürgervorsteher vom Stand der Bauarbeiten für die Erweiterung der Einrichtung überzeugen, bevor Sie ihre Geschenke stellvertretend für alle Kinder an Lisa Mai und Sophia Schrank übergaben.

„Der traditionelle Besuch von zwei Einrichtungen in Kaltenkirchen kurz vor Weihnachten hat wieder viel Freude gemacht. Neben der Übergabe von Geschenken konnten wir so unseren Eindruck über die vor Ort geleistete Arbeit vertiefen, in diesem Jahr in der Janusz-Korszak-Schule und der Kita Zeisigring. Zum planmäßigen Fortgang der Ausbauarbeiten an der Kita werden wir im Januar noch einmal ausführlicher berichten.“, so Bürgermeister Hanno Krause.



Kita Zeisigring:
Bürgermeister Hanno Krause und Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe übergeben Lisa Mai und Sophia Schrank im Beisein der Kita-Leiterin Constanze Dräger die Geschenke der Stadt (© Stadt Kaltenkirchen)
Kita Zeisigring:
Bürgermeister Hanno Krause und Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe übergeben Lisa Mai und Sophia Schrank im Beisein der Kita-Leiterin Constanze Dräger die Geschenke der Stadt (© Stadt Kaltenkirchen)
Janusz-Korczak-Schule (JKS):
Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe, Hans-Joachim Wolfram ( Vorsitzender der Steuerungsgruppe Aktionsplan Inklusion und ehemaliger Leiter der JKS), Marianne Drobnik (JKS), Varina Petersen und Slata Erin - die Schülersprecherinnen der JKS – sowie Bürgermeister Hanno Krause bei der Übergabe der Geschenke in der Schule (© Stadt Kaltenkirchen)
Janusz-Korczak-Schule (JKS):
Bürgervorsteher Hans-Jürgen Scheiwe, Hans-Joachim Wolfram ( Vorsitzender der Steuerungsgruppe Aktionsplan Inklusion und ehemaliger Leiter der JKS), Marianne Drobnik (JKS), Varina Petersen und Slata Erin - die Schülersprecherinnen der JKS – sowie Bürgermeister Hanno Krause bei der Übergabe der Geschenke in der Schule (© Stadt Kaltenkirchen)